21
Oktober
Ein Meteorit trifft auf die Haute Horologerie
Jaeger-LeCoultre - Master Grande Tradition Gyrotourbillon 3_Front

Die Master Grande Tradition Gyrotourbillon 3 von Jaeger Le Coultre wird jetzt in einer ganz neuen Variante vorgestellt


Ganz im Einklang mit den wichtigsten Werten der Grande Maison präsentiert Jaeger-LeCoultre eine neue Version der Master Grande Tradition Gyrotourbillon 3, die die technische Meisterleistung ihres charakteristischen, mehrachsigen Tourbillons mit feinster Handwerkskunst verbindet. 2013 stellte Jaeger-LeCoultre, anlässlich des 180-jährigen Jubiläums der Maison, erstmals die Master Grande Tradition Gyrotourbillon 3 vor. Mit einer Kombination aus der dritten Generation des Gyrotourbillons und einem höchst ungewöhnlichen Chronographen mit digitaler Sofortanzeige steht das Modell an der Spitze mechanischer Raffinesse. Doch Jaeger-LeCoultre wollte noch einen Schritt weitergehen. Und so macht sich diese neue Version des Gyrotourbillon 3 die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Métiers Rares® der Manufaktur zu eigen, um den seltenen und kostbaren Zeitmesser auf ein neues Niveau zu heben. Neben den traditionellen Handwerkskünsten, wie Guillochierung von Hand, Gravur und Grand-Feu-Email, weist das Zifferblatt des neuen Modells die seltene Dekorationstechnik des Meteoriten-Musters auf. Auf dem Zifferblatt werden die faszinierenden, geometrischen Muster des silbergrauen Meteoriten von dem subtilen Glitzern des dunkelblauen Aventurins und dem leuchtend reinen, weißen Grand-Feu- Email ergänzt.

© Jaeger Le Coultre

Dieses harmonische Wechselspiel der Materialien, Farben und Oberflächenstrukturen wird von dem warmen und satten Rotgold vollendet, aus dem das Gehäuse und einige Zifferblattdetails gefertigt wurden. Der in Namibia entdeckte Gibeon-Meteorit, der für diese Uhr ausgewählt wurde, besteht aus einer Eisen-Nickel-Legierung mit einer Oktaedrit-Kristallstruktur, die durch Abkühlung des Asteroidenfragments im Laufe von Milliarden von Jahren im Weltall gebildet wurde, bevor er in prähistorischer Zeit in die Erdatmosphäre eintrat. Die abstrakten, geometrischen Muster der sich überkreuzenden Kristallstrukturen schimmern sanft, wenn Licht auf das Material fällt. Ihre unregelmäßige Anordnung unterscheidet jedes Stück Meteorit leicht von allen anderen. Zusätzlich zu dem Meteoriten-Muster auf den Brücken aus Neusilber befindet sich eine Scheibe aus Meteorit im oberen Bereich des Zifferblatts für die Zeitanzeige, umrahmt von einem Ring aus Aventurin mit applizierten Indizes. Auf der Chronographenanzeige wird eine Scheibe aus Aventurin von einem Ring aus weißem Grand-Feu-Email umrandet, auf dem die Sekunden angegeben werden. Die Tag-/Nachtanzeige besteht aus einer 24-Stunden-Scheibe mit zwei applizierten, goldenen Halbkreisen, einem für den Tag und einem für die Nacht. Der weiße Bereich für den Tag wurde von Hand guillochiert sowie mit von Hand gravierten Sonnenstrahlen und einer applizierten, polierten Sonne aus Rotgold verziert. Der Bereich für die Nacht zeigt einen applizierten, polierten Halbmond sowie Sterne aus Rotgold, die sich von einem tiefblauen Hintergrund abheben.

© Jaeger Le Coultre

Diese asymmetrischen und doch perfekt ausgeglichenen drei sich überschneidenden Zifferblätter bilden eine Layer-Struktur, die dem Zifferblatt eine optische Tiefe verleiht. Und auch wenn ein flüchtiger Blick auf das Uhrwerk sehr verführerisch ist, wird die Aufmerksamkeit auf unwiderstehliche Weise auf das Tourbillon gelenkt, das ohne sichtbare Verankerung frei zu schweben scheint. Auf der Rückseite des Uhrwerks steht der Meteorit ganz im Vordergrund. Eine lebendige und doch subtile Mischung aus Farben und Texturen – gebläute Schrauben, Rubinlagersteine, der glänzende Aspekt der von Hand abgeschrägten und polierten Ansenkungen der Lagersteine, Bücken und Platinen und die matte Veredelung der gebürsteten Ränder der Platinen aus Neusilber – hebt die abstrakten, geometrischen Muster des Meteoriten hervor, der sämtliche Platinen und Brücken ziert. Das Meteoriten-Muster ist eine Kunst, die nur von wenigen Handwerkern auf der Welt beherrscht wird und ein seltenes Niveau an Präzision und Geschicklichkeit erfordert. Zunächst muss der Kunsthandwerker die Oberfläche der Platine oder Brücke aus Neusilber aushöhlen, bis zu einer Tiefe, die exakt der Höhe des Meteoriten-Fragments entspricht. An den Seiten darf nur eine feine Silberleiste bestehen bleiben. Nachdem die neue Oberfläche poliert wurde, muss das Meteoriten-Fragments so eingearbeitet werden, dass seine Kanten sich nahtlos in die Konstruktion fügen und seine Oberfläche mit den gebogenen Rändern exakt bündig ist, damit sich eine vollkommen ebene und einheitliche Fläche ergibt. Dies ist eine Arbeit von höchster Finesse und Präzision, die bis auf Bruchstücke von Millimetern genau durchgeführt wird.

 

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