26
November
Meisterhandwerk
Bague 2 Doigts Danseurs Aériens © Messika by Pierre Vérez

Wir durften einen Blick hinter die Kulissen der Top-Designer und Luxus-Unternehmen aus aller Welt werfen, um zu sehen, wie und wo unsere Lieblingsstücke entstehen. 

Sorgfältige Handarbeit

Im neuen Manufakturzentrum kombiniert IWC Schaffhausen das traditionelle Uhrmacherhandwerk mit modernsten Fertigungsmethoden und Technologien. Bei der Herstellung von Werkteilen und Gehäusen sorgen Dreh- und Fräszentren der neuesten Generation für höchste Qualität und Präzision. In der Montage der Manufakturwerke ist hingegen sorgfältige Handarbeit gefragt. Erst durch die erfahrene Hand des Uhrmachers beginnt das mechanische Herz der Uhr zu schlagen. In einer Bauzeit von nur 21 Monaten ist am Stadtrand von Schaffhausen das neue Manufakturzentrum von IWC entstanden.  Wandverglasungen mit schwarzen Profilen und weiße, überhängende Vordächer ergeben ein kontrastreiches Bild.

© IWC

Reise zu den Ursprüngen Chinas

Geschichten aus dem alten China rufen fast unweigerlich das Bild des Drachen hervor, ein zentrales Tier in den Gründungsmythen der ersten Dynastien des „Himmlischen Reiches“. Chopard hat beschlossen, genau dieser legendären Vision von China mit seiner Uhr „LUC Perpetual T Spirit of the Dragon and the Pearl“ ein einzigartiges Modell zu widmen, das den Betrachter wie eine heilige Perle in eine Welt voller Emotionen entführt. Die Gravur des Gehäuses aus 18-Karat-Roségold wurde den Kunsthandwerkern der Maison übertragen. Diese exquisit raffinierte figurative Arbeit wurde in feiner Liniengravur hergestellt, um zwei Drachen in der Gehäusemitte und im Zwischenraum zwischen den Ösen hervorzuheben, die der auf der Krone abgebildeten heiligen Perle nachjagen.

© Chopard

Exquisite Ästhetik

Die neue Kollektion von Vacheron Constantin ist ein feines Zusammenspiel von Texturen und miteinander verflochtenen Formen, in denen sich flache und subtil erhabene Bereiche abwechseln. Ein plissierter Effekt, der an Stoff erinnert, und eine einzigartige Asymmetrie, die von einer fließenden Ästhetik getragen wird: Dies ist die exquisite Ästhetik der Égérie-Uhr. Ein weiblicher Name für eine von Frauen inspirierte Uhr, von der berühmten Nymphe Egeria, die immer wieder in der römischen Mythologie vorkommt, bis zu zeitgenössischen Musen, die Künstler, Designer und andere kreative Talente inspirieren. Die neue Vacheron Constantin-Kollektion ist von einer äußerst weiblichen Sensibilität geprägt und basiert auf der Welt der Haute Couture.

© Vacheron Constantin

Miniaturmalerei auf Porzellan

Das runde Gehäuse verleiht der 1978 von Henri d’Origny entworfenen Uhr „Arceau“ von Hermès eine schlichte und einzigartig zeitlose Optik. Die limitierte Edition „Arceau Harnais Français remix“ aus Weißgold ist mit 82 Diamanten besetzt und wird von einem von Hand bemalten und gravierten Zifferblatt aus Porzellan geziert – ein Ausdruck des Savoir-faires und der Kreativität von Hermès Horloger. Das Zifferblattmotiv, das ein Paar prächtig angeschirrter Pferde darstellt, greift das zentrale Element des Carrés „Harnais Français Remix“ auf, dessen Originaldesign aus der Feder von Hugo Grygkar stammt. Dieser ideenreiche Designer arbeitete von 1940 bis 1959 für Hermès. Als Inspirationsquelle diente dem Künstler ein Werk aus der Privatsammlung von Émile Hermès.

© David Marchon

Leichtigkeit und Eleganz

Die elegante „True Thinline Gem“ des Schweizer Luxus-Uhrenherstellers Rado ist in Zusammenarbeit mit der spanischen Designerin Inma Bermúdez entstanden, die dem Modell faszinierende Elemente verlieh. So spielt das facettierte Saphirglas auf einzigartige Weise mit der Absorption, Reflexion und Brechung des Lichts, um die Illusion von optischer Tiefe in der flachsten Uhr von Rado zu erzeugen. Der preisgekrönte Zeitmesser verkörpert höchste Eleganz und ist auf 1.001 Stück limitiert. Sein weißes Zifferblatt wird von zwölf Diamanten und goldfarbenen Akzenten geschmückt. Die True Thinline Gem ist aus weißer Hightech-Keramik gefertigt, was sie extrem leicht und bequem macht – bei einer Höhe von nur 5,6 mm.

© Rado

Haute Couture

Chanel besitzt ein einzigartiges Know-how. In den Neunzigerjahren gründete die Maison aus dem Wunsch heraus, ihre Aktivitäten zu diversifizieren, eine Textilwerkstatt, die innovative Tweeds und anspruchsvolle Fadenanordnungen aus den unterschiedlichsten Materialien anbot. Der kreative Dialog mit Chanel wird heute unter der Leitung von Virginie Viard geführt. Zusammen mit ihrem Team entwirft sie die neuen Kollektionen in den Ateliers in der Rue Cambon 31 in Paris.

© Chanel

Kunstflug

Die neue Kollektion „Voltige“ von Messika kombiniert technisches Know-how und außergewöhnliche Steine. Das Herzstück der Kollektion sind die Ohrringe. Einst einfache Accessoires, vervollständigen sie heute einen Look und sind ebenso Protagonisten wie das Kleid, das sie verschönern. In ihrer Kollektion stellt Valérie Messika auch das romantische Symbol schlechthin vor: den Diamanten im Herzschliff – in einer zeitgemäßeren und originelleren Version.

© Messika

Ein Stück vom Himmel

Mit ihrer neuen High-Jewelry-Kollektion wollte Claire Choisne, Kreativdirektorin von Maison Boucheron, das Immaterielle erfassen, indem sie die flüchtige Schönheit der Natur enthüllte – ein Stück Himmel. Teil der Kollektion ist die Halskette „Fenêtre sur Ciel“ (dt. „Fenster zum Himmel“) aus Titannetz, die, flüssig wie Stoff, beim Tragen ein perfektes Rechteck bildet. Choisne hat auf seiner Oberfläche einen stürmischen Himmel aus Perlmutt mit Diamantenwolken gezeichnet.

© Boucheron

Elegantes Dinner

Das deutsche Unternehmen Weissfee stellt luxuriöse Tischwäsche aus hochwertigen Stoffen mit exquisiter Spitze her. Insgesamt fallen für die Fertigung der Weissfee Tafeltücher mehr als dreißig unterschiedliche Arbeitsschritte an. Diese erfordern höchste Sorgfalt: Von der Auswahl luxuriöser Materialien über die individuelle maßgeschneiderte Fertigung bis hin zur kunstvollen Verpackung im Geschenkkarton. Besonders die Herstellung der Spitzen verlangt großes Können und spiegelt die Tradition der Handarbeit auf einzigartige Weise wider. Die feinen Nadelspitzen stechen mit maximaler Präzision mehr als einhunderttausend Mal in den Stickgrund ein, um wahre Schätze edler Handwerkskunst entstehen zu lassen. 

www.weissfee.com

© weissfee

Ode an die Leidenschaft

Innerhalb der „Ateliers de l‘Extraordinaire“ von Piaget setzen Meister des Kunsthandwerks ihre seltenen Fertigkeiten ein, um Gold, Steine und kostbare Edelsteine in Kunstwerke zu verwandeln. Seit nunmehr 30 Jahren fasziniert die Possession-Kollektion mir ihrem Ausdruck von purer Lebensfreude und legerem Chic. Zu diesem Jubiläum kreierte die Maison drei offene Armreife aus Gelbgold. Das Modell mit einer Breite von 6 Millimetern besitzt zwei Drehringe an jedem Ende, die mit Brillanten besetzt sind und von einem halbkugelförmigen, ebenfalls mit Brillanten ausgefassten Abschluss gekrönt werden. Der zweite, 4,3 Millimeter breite Luxusarmreif hat einen brillantbesetzten Drehring und fasziniert durch seine edlen, klaren Linien.

© Piaget
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